Bauschild, Bautafel oder Hinweisschild … wo soll denn da schon groß ein Unterschied sein? Tja, wo denn bloß? Wenn man sich die Bezeichnungen ein wenig näher ansieht, wird klar, dass es einen deutlichen Unterschied gibt. Wenn Sie jemand sind, der sich für Bauschilder interessiert, dann wird Ihnen der wichtig sein.
Hinweisschilder: Was war das noch gleich?
Ein Hinweisschild gibt über ein Thema Auskunft. Es kann aber auch warnen. Ein Ortsschild oder auch ein Firmenschild ist beispielsweise ein Hinweisschild im weitesten Sinne. Ein Einbahnstraßenschild auch, wobei es gleichermaßen darüber hinaus ein Verbotsschild ist. Weil man dort mit seinem Auto nicht fahren darf.
Ein Hinweisschild zu Straßeneinbauten ist wieder etwas anderes. Und keineswegs ein Bauschild oder eine Bautafel. Es gibt Hydrantenschilder, Schilder für Löschwassereinrichtugen oder auch die sogenannten Schieberschilder. Der Aufbau dieser Schilder folgt einer gewissen Struktur, die wir „Normalsterbliche“ in aller Regel nicht verstehen und auch nicht verstehen müssen. Wir erwähnen das auch nur, um eine klare Abgrenzung vorzunehmen.
Kommen wir also jetzt zu den Bauschildern.
Noch ein kurzer Hinweis zum Baustellenschild
Sollten Sie jetzt denken „Nun wird es aber langsam komisch“, dann haben Sie recht, komisch ist es wirklich, aber ein Baustellenschild ist – zumindest wenn man der Behördensprache folgt – etwas komplett anderes als ein Bauschild. Baustellenschilder sind ein Teil der der Bauordnung, es handelt sich dabei nicht etwa Schilder, wie wir sie uns vorstellen, sondern lediglich um ein Stück Papier. Unterschieden wird zwischen genehmigungsfreien und genehmigungspflichtigen Bauvorhaben. Je nachdem, was zutrifft, befindet sich eine Art Wasserzeichen auf dem Baustellenschild, das entweder rot ist (genehmigungspflichtig) oder grün (frei von Genehmigungen).
Etwas haben Baustellenschilder und Bauschilder aber doch gemeinsam: beide hängen gut sichtbar auf der Baustelle. Und jetzt kommen wir zu den Bauschilder. Wirklich. Versprochen.
Bauschilder und Bauschilder!
Wenn Sie jetzt wiederum denken „Bitte, nicht noch mehr kleine, aber feine Unterschiede!“, könnten wir das gut verstehen. Und aus diesem Grund lassen wir diese Unterscheidung jetzt einfach mal weg. Wir konzentrieren uns stattdessen auf Bauschilder, die als Werbeschilder von Unternehmen genutzt werden.
Bauschilder gehen mit Ihnen und Ihrer Werbung
Werbung ist meistens eine ziemlich unbewegliche Sache. Zumindest, wenn man an Plakatwerbung auf dafür vorgesehenen Flächen denkt. Unternehmen, die mitten in der City Plakatwerbung machen, können sich zwar über eine recht große Zielgruppe freuen. Diese ist aber verhältnismäßig eingeschränkt, denn Menschen, die selten oder nie in die City kommen, sehen sie nicht.
Werbung auf Bauschilder ist da deutlich flexibler. Denn eine Baustelle ist immer nur so lange dort, wo wir sie finden, bis das Bauvorhaben beendet ist. Dann wird alles abgebaut, die Baustelle verschwindet. Und mit ihr die Bauschilder. Doch die nächste Baustelle wartet schon, und so wird alles, was in Kleinstarbeit nach erledigten Arbeit abgebaut wird, woanders wieder aufgebaut. Neuer Platz, neues Glück, könnte man sagen, denn mit der neuen Baustelle an einem anderen Standort beginnt erneut die Möglichkeit, mit Werbung auf Bauschildern ein neues Publikum zu erreichen. Für Unternehmen bedeutet das, dass mit jeder neuen Baustelle potenziell neue Kunden die Werbebotschaften der Bauschilder sehen.
Ein unschätzbarer Vorteil!
Materialien, aus denen Bauschilder hergestellt werden
- Bauschilder aus Aluverbundplatte für langfristigen Einsatz (über 1 Jahr)
- Hart-PVC kann man auch verwenden für Bauschilder mit langer Einsatzdauer
- PVC-Hartschaumplatten sind DAS Standardmaterial für Bauschilder und deshalb auch der Top-Seller
- Bauschilder aus Hohlkammerplatten sind besonders leicht
- Polystyrol Bauschilder eignen sich für kurz- bis mittelfristigen Einsatz
Das passende Material für ein Bauschild richtet sich natürlich in erster Line nach den Anforderungen. Meist werden für Bauschilder die Materialien PVC-Hartschaumtafeln oder Aluverbund verwendet. Das ist durchaus sinnvoll, kann aber bei extremen Witterungsbedingungen und besonders großen Schildern nachteilig und sogar gefährlich sein. Wenn beispielsweise starker Wind weht, kann es ratsam sein, eher eine Werbeplane aus PCV-Meshbanner zu verwenden, die zum größten Teil winddurchlässig sind.
Es geht übrigens auch exotischer. Bauschilder aus Viskose, Baumwolle, Trevira, Polyester oder Nessel kommen zwar nicht unbedingt häufig vor. Aber es gibt sie. Also warum nicht einmal etwas Neues probieren? Schaden kann es nicht, und womöglich kann die Aufmerksamkeit dadurch sogar noch ein wenig gesteigert werden.
Moderner Direktdruck bei Bauschildern
Bei der Allesdrucker GmbH aus Hauzenberg im bayerischen Wald werden Bauschilder schon seit langer Zeit im modernsten Digital UV-Direktdruck hergestellt. Hier ein eindrucksvolles Video vom Bauschilder Druck beim Allesdrucker: